Lukas Seidel

Lukas im grünen Feld

„MIT VIER WAR ICH IN MEINER ERSTEN SELBSTHILFEGRUPPE.“

Bis ich drei war, hat niemand bemerkt, was ich habe. Dann fiel meinem Vater auf, dass ich zu klein war. Ich bin kleinwüchsig. Mit sieben bekam ich ein Hörgerät, mit zwölf brauchte ich einen Rolli. Es folgten vier Halswirbelsäulen-Operationen. Die letzte 2011 ist leider schiefgegangen. Nun bin ich querschnittsgelähmt und spüre von der Brust abwärts nichts mehr.

Ich habe einen symptomatischen Querschnitt. Also, die Symptome sind da, aber keiner weiß warum. Mit meinen Eltern habe ich nie groß über meine Behinderung gesprochen. Das war einfach so. Sie haben mich noch vor der Grundschule in Selbsthilfegruppen geschleppt. Das war etwas völlig Normales. Selbsthilfe gehört in mein Leben. Ich bin da hineingewachsen und würde nie aufhören, dort zu arbeiten. Zusätzlich mache ich leidenschaftlich gerne Politik.

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